Cicero Online: „Guidos Werk und Apples Beitrag“

SZ-Kommentar: „Besser offline als unecht“
3. Oktober 2012
Wall Street Journal: „Why We Are So Rude Online“
3. Oktober 2012

Cicero Online: „Guidos Werk und Apples Beitrag“

Cicero Online: “Guidos Werk und Apples Beitrag”: Cicero-Autor Christian Jakubetz hält das Lamentieren über digitales Leben für am Problem vorbeigedacht. Seine beiden wichtigsten Aussagen:  “Es ist ja nicht die Digitalisierung, die unser Leben schneller macht, sondern eine merkwürdige Ideologie, auf die wir uns in den letzten beiden Jahrzehnten eingelassen haben (oder einlassen mussten, ganz wie man will). Es ist dieser Zeitgeist, der nach Westerwelle schmeckt und nach Jungen Liberalen riecht. Einer, demzufolge die ständige Leistung, die dauernde Erreichbarkeit, das selbstverständliche Arbeiten am Wochenende und gerne auch mal am späten Abend salonfähig geworden sind. […] Das Netz wird als neue Geißel der Gesellschaft ausgegeben, dabei geißeln sie sich alle schön selbst seit Jahren. Man will ja schließlich kein Minderleister sein, weswegen man sich im Hamsterrad der ständigen Erreichbarkeit und der unbedingten Leistungsfähigkeit bewegt.”