Welt: Yahoo-Chefin wirbt Google-Topmanager de Castro ab
Heise: Google Datendialog: Debatte über den Wert von Daten
“Kritik an dem Suchmaschinenriesen hatte dann ein anderer Sprecher zu verteilen: “Google ist ein alter Kunde, wenn es um Datenschutz geht”, sagt Paul Nemitz, Direktor Grundrechte und Unionsbürgerschaft der EU-Kommissionsgeneraldirektion Justiz. Er appellierte an den US-Konzern, die Kritik der französischen Datenschutzbehörde CNIL ernst zu nehmen und danach zu handeln. Auch die Position, dass nur US-Gerichte für US-Unternehmen zuständig seien, sei nicht zu halten. Außerdem versicherte Nemitz, dass es keine Absenkung des EU-Niveaus beim Datenschutz auf US-Regeln geben werde. “Datenschutz ist in Europa ein Muss und keine Wahlentscheidung wie in den Vereinigten Staaten.”“
FAZ: Social Commerce – Verkaufskanal Facebook
“Der sogenannte Social Commerce soll in Zukunft viel Umsatz einbringen. Für manche Händler ist der Vertrieb über soziale Netzwerke schon heute kein Zuschussgeschäft mehr.”
Gefährliches Geschäft: Mütter kaufen Brustmilch über Facebook
Frankfurter Rundschau: Datenschutz Ampel für Facebook
“TU-Forscher entwickeln ein Programm zur leichteren Verwaltung der Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook. Vier Farben sollen transparent zeigen, wer die Daten sehen kann.”
“Fehler gemacht”: Joko & Klaas entschuldigen sich via twitter
Stuttgarter-Zeitung: Facebook-Kritik – FDP-Vorstand debattiert über Beleidigung
“Narzissten verwenden Facebook, um sich selbst als besonders darzustellen. Das Thema Selbstverliebtheit unter Personen der “Generation Me”, also jene, die zwischen 1980 und 1990 geboren wurden, ist seit Längerem in Diskussion. Mehrere Studien belegen, dass diejenigen, die bei Fragebögen über Narzissmus eine hohe Punktezahl erreichen, auch mehrere Freunde auf der Plattform haben. Sie markieren sich selbst außerdem häufiger auf Fotos und verändern permanent ihren Status.
“Es gibt zwei Funktionen, die über Facebook ermöglicht werden. Einerseits die Selbstdarstellung und andererseits, sich mit Freunden und Bekannten zu verbinden und das Leben zu teilen”, stellt Psychotherapeut Martin Gostentschnig im Gespräch mit pressetext fest. Ein Narzisst würde die Plattform hauptsächlich dazu nutzen, um sich selbst darzustellen beziehungsweise sich über andere zu stellen. “In diesem Fall bekommt Facebook einen kompetitiven Charakter”, ergänzt er.
Narzissten hätten jedoch ein geringes Selbstwertgefühl und versuchen mit Hilfe des Netzwerkes sich “übergrößert” zu zeigen und andere davon zu überzeugen, dass sie wertvoller seien. Sie würden demnach dieses Image, zum Beispiel über die hohe Anzahl ihrer virtuellen Freunde, vortäuschen.”
Bild: Facebook lässt kölsche Kneipen sterben
Zusammenfassung des Mainzer Mediendisput über „Shitstorms“ und deren Opfer
“Unter dem Motto „Shit-storm@Sozialpornos – gelenkte Medienanarchie“ ging es am Montag und Dienstag im SWR und ZDF wieder darum, „Fehlleistungen der Medien“ zu erörtern, so Thomas Meyer, Leiter der unabhängigen Projektgruppe, die den Disput alljährlich im Auftrag der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation ausrichtet.”