FAZ: Feuilleton: Film über eine „Welt ohne Menschen“ – Ein Netzwerk aus Mathildas: “Sind Menschen völlig durch Maschinen ersetzbar? Arte untersucht das Phänomen des Transhumanismus und zeigt, wie die „Welt ohne Menschen“ aussieht. […] Mathilda ist das knuffigste Synonym für „Transhumanismus“, das Philippe Borrel in der Dokumentation „Welt ohne Menschen“ findet – Transhumanismus, die Vernetzung von Mensch und Maschine. Körperliche und geistige Kapazitäten der Menschen können längst so verändert werden, dass künstliche Lebensformen entstehen. In Zukunft wird es also ein ganzes Netzwerk von Mathildas geben, die den „normalen“ Menschen überflüssig machen könnten. Es geht also darum, im Wettbewerb zu bleiben. „Human Enhancement“ lautet das Stichwort: die Optimierung des Menschen durch den „Einbau“ von Technik. Ist die Maschine noch Werkzeug, die unseren Alltag erleichtert, oder schon Teil unserer Identität? Um das herauszufinden, widmet sich Borrel bionischen Prothesen, künstlicher Intelligenz und Molekularbiologie. Er bemüht eine ganze Reihe von Philosophen, Neurowissenschaftlern und Quantenphysikern.” Hier online ansehen, Wiederholung im TV am 27.10, 14;25