Grüezi aus Züri – Abercrombie & Futsch

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Grüezi aus Züri – Abercrombie & Futsch

Brief von Roman Koidl – die tägliche Kolumne im BLICK (CH)  Hey, cool Kids! Heute reden wir einmal da­rüber, wie man eine KultMarke plattmacht: Abercrombie & Fitch, Eure Lieblingskapuzenpullis. Kleine Schnitte, nackte Jungs als Verkäufer und so stark parfümierte Läden, dass die Anwohner schon mal wegen Geruchsbelästigung klagen. Ältere haben davon noch nie gehört? Genau, das war das Konzept der Firma. Als der Chef die Strategie ausplauderte, war der Hype zu Ende. Man wolle keine armen, alten und dicken Käufer, sagte der Boss: «Grenzen wir Menschen aus? Na klar!» Die Aussage empörte Kunden auf der ganzen Welt. Die verschenken nun ihre A&F-Klamotten massenweise an Obdachlose und stellen Filme davon auf Youtube. Ergebnis: Dicker Gewinn futsch, Ware am Wühltisch und der Chef sieht ziemlich alt aus. Grüsse vom Zeitgeist, Roman Maria Koidl