Christopher Lauer und Christian Schertz am 30.09 zu Gast bei Peter Hahne zum Thema Cyber-Mobbing. Haben sich Quantität und Qualität der Beleidigungen durch das Internet erhöht? Ist Widerstand aufgrund der digitalen Allmacht und der Schnelligkeit der Verbreitung sinnlos? Ist die Möglichkeit zur Notwehr nur Prominenten vorbehalten? Themen Jenny Elvers-Elbertzthagens alkoholisiertes Interview, dass sich online partout nicht löschen lässt obwohl Youtube und die Programmseite es schon offiziell entfernt haben Max Mosley und sein Versuch die Fotos seiner Sexparty aus den Googlesuchergebnissen rauszuklagen Bettina Wulff und die Autocomplete-Funktion Selbstmord des 13-Jährigen Joels wegen Cybermobbings Piratin Julia Schramm und ihr Buch “Klick mich”, dass sie nicht im Internet veröffentlicht wissen möchte Postionen Christopher Lauer: Die meisten Persönlichkeitsverletzungen gehen von den klassischen Medien aus, das Internet ist nicht dafür verantowrtlich zu machen und sollte frei und uneingeschränkt bleiben. Christian Schertz: Der Schutz der Persönlichkeitsrechte muss gestärkt werden – durch das Internet kann die Verletzung der persönlichen Ehre jeden treffen, nicht nur Prominente. Die Gesellschaft muss ihre individuelle Privatsphäre mehr pflegen.