Welt: Wenn das Internet zur Image-Falle wird: Welt.de gibt Handlungsempfehlungen, wie bei einem Shitstorm zu reagieren ist. Zusammengefasst: Gelassenheit, Besonnenheit, Sachlichkeit und ein persönliches Statement. Aussitzen und Freunde, die entrüstet für einen Partei ergreifen seien hingegen kontraproduktiv. Außerdem wichtig: vorbildliches Verhalten. SPD-Politiker Sebastian Edathy musste sich mit dem digitalen Sturm der Empörung auseinandersetzen als er bei einer Facebookdiskussion mit “Sie können mich mal“ antwortete. Wenn ein Sturm über einen hergezogen sein sollte, ist es nur schwer möglich seinen Namen digital wieder reinzuwaschen. „Jede kritische oder rufschädigende Erwähnung zu tilgen sei nie möglich. Als wesentlich erfolgversprechender dagegen beurteilen Experten die Verdrängungsmethode: so viel positive oder neutrale Erwähnungen über sich selbst im Netz verbreiten, dass die Spuren des Shitstorm in der Google-Ergebnisliste auf Seite zwei rutscht – da, wo keiner mehr hinklickt.Wer eifrig das persönliche Blog bestückt, twittert und sich bei Facebook tummelt, hat bald wieder die Lufthoheit über das eigene Online-Image.“