Tagesanzeiger: Die Kunst des idealen Vernetzens:
Netzwerkforscher Peter A. Gloor nennt zwölf Regeln des Online-Netzwerkens, die sich im Rahmen seiner Forschungsprojekte am MIT Center for Collective Intelligence herausgebildet haben:
1. Don’t be a star, be a galaxy! (Gemeint ist: man solle sich über die Clusterstruktur seines Netzwerkes gewahr sein, man ist kein “Stern” im Zentrum sondern eingebettet in “Galaxien”.)2. Schwache Links sind gut für den Berufserfolg – entbehrliche Bekanntschaften helfen neue Kunden oder Mitarbeiter zu finden3. Eingebettet sein in ein starkes Netz von guten Freunden macht glücklich4. Oszillierende Teamstrukturen sind ein Anzeichen von Kreativität5. Eine konstante Anzahl gesendete/empfangene Messages führt zu höherer Leistung6. Ein Team, das eine eigene Sprache entwickelt, ist kreativer7. Das Senden von vielen kurzen E-Mails ist besser als das Verfassen von wenigen langen8. Je schneller E-Mails beantwortet werden, desto besser9. Je mehr Zeit ein Benutzer auf Facebook verbringt, desto unglücklicher ist er10. Je mehr Freunde ein Unternehmer in Xing oder Linkedin hat, desto weniger erfolgreich ist er11. Je mehr Follower jemand hat und je weniger er selbst folgt, desto einflussreicher ist er12. Je mehr wir den anderen vertrauen, desto kreativer sind wir – und je mehr wir den anderen in die Augen schauen, desto mehr vertrauen wir ihnen